Probleme mit Graphiken in LibO auf verschiedenen Laptops

Graphiken in Impress-Präsentation werden von LibO auf anderem Win10-Laptop schlecht dargestellt. Was ist der Grund und wie kann man das schnell lösen, ohne die Graphiken neu machen zu müssen?

Kannst Du einmal die “Grafiken” genauer beschreiben? Wie hast Du die erstellt, welches Dateiformat ist da eingebunden? Vielleicht ist schlicht die Auflösung der Grafiken an Dein Arbeitsgerät angepasst.

Hallo Robert,
ich habe eine einfache Präsentation mit eingefügten zugeschnittenen Screeshots und anderen Bildern mit ein paar weißen Flächen zum Abdecken, Linien, Textboxen im Hochformat mit LibO auf einem ganz neuen Win10 HP-Laptop erstellt, abgespeichert und mit LibO auf einem älteren Win10 Asus geöffnet. Die Textboxen sind nach Öffnen alle korrekt aber die Grafiken alle verzerrt und verschoben. Das erstellte .pdf sieht auf beiden Laptops gleich gut und richtig aus. Ich habe Screenshots auf beiden Laptops erstellt. Würden die helfen?
Gruß, Norbert

@NorbertM
Haben die Laptops die gleiche Bildschirmauflösung, z.B. 1920x1200? (siehe dazu @RobertG über Auflösung)

Jepp, sind beide identisch eingestellt auf 1920x1080. Jetzt habe ich aber noch was krasseres erlebt. Ich habe die Präsentation im .odt Format abgespeichert, LibO geschlossen, neu aufgerufen und die gerade bearbeitete Präsentation auf dem ursprünglichen Laptop geöffnet. Jetzt sind manche der eingefügten Grafiken dort auch alle genauso zerschossen, wie auf dem anderen Laptop, obwohl sie in der Vorschau kurz vorm Öffnen alle noch korrekt angezeigt wurden. Jetzt schein ich überhaupt nicht mehr dranzukommen und kann den ganzen ---- wohl nochmal machen. Verhält sich das LibO immer so erratisch? Bin neu und wollte das mal probieren.

Verhält sich das LibO immer so erratisch?

Also, ich weiß jetzt nicht genau was Du damit meinst. Aber auch bei LibreOffice ist man über die Verwendung von Hammer und Meißel für das Einschlagen von Schriften schon längst hinaus.


Vielleicht schaust Du Dir mal die [Dokumentation](https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/) von LibreOffice an. Da werden sehr viele Screenshots verwendet und alles ist Bestens.
Leider hast Du die Frage von @RobertG noch nicht beantwortet, welches Dateiformat Du verwendest.

Screenshot ist dafür keine Definition.


Und in welchem Dateiformat speicherst Du denn Dein Dokument?
Wenn das Nachfragen Dir zuviel wird, kannst Du auch eine Musterdatei hier hochladen.

Dazu Bearbeite bitte Deine Eingangsfrage und verwende das Büroklammersymbol. Danke.

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Insofern sollten wir der ganz jungen Generation Vorbild sein. Danke.

Das Entscheidende für Screenshots ist,

  1. Welche Auflösung der Bildschirm hat (z.B. 96 dpi bei normaler Auflösung oder eben neuerdings deutlich höher)
  2. Welches Dateiformat ein Screenshot hat. PNG ist da erste Wahl, weil es nicht Unschärfen an Rändern produziert. JPG ist gut für Fotos, hat an scharfen Kanten und einheitlichen Flächen deutlich Probleme.

Mache ich Screenshots an einem hochauflösenden Bildschirm und hole die Datei in einen niedriger auflösenden Bildschirm, so wirken die Bilder in LO pixelig oder verwaschen. Das gleiche Verhalten habe ich auf dem umgekehrten Weg. Hier muss sich das Programm entscheiden, wie es eben die überflüssigen oder fehlenden Pixel darstellt.

Entscheidend ist doch, womit ich das Ganze präsentiere. Mache ich eine PDF-Datei daraus, dann wird die Bildqualität gut. Passe ich die Screenshots z.B. an die Beamerauflösung an, dann dürfte das auch kein Problem sein.

Aus Antwort von @NorbertM entnommen, Antwort gelöscht. (Teil 1)


Hallo, sorry für die Ausrutscher. War gestern etwas genervt, da meine längere graphische Optimierarbeit für die Katz zu sein schien und ich nicht weiterkam.

Also abspeichern tue ich im .odp Format (.odt war ein Typo). Ich habe von Robert verstanden, dass man bei Screeshots wohl aufpassen muss. Also ich mache den Screenshot einfach mit der “druck”-Taste des Laptops in üblicher HD-Einstellung des Bildschirms(1920 x 1080) und dann aus dem Zwischenspeicher in die .odp-Datei einfügen, zuschneiden und Vergrößern/Verkleinern. Macht der Arbeitsablauf Probleme?

Aus Antwort von @NorbertM entnommen, Antwort gelöscht. (Teil 2)


Wie sollte man am besten Screenshots von a) Zeichnungen und b) Bildern von einem HD-Laptopbildschirm machen, um zu optimalen Ergebnissen auf ähnlichen hochauflösenden Laptopbildschirmen wie heute üblich zu kommen?

Mein Problem ist allerdings nicht die Auflösung der eingefügten Bildausschnitte, sondern dass sie beim späteren Öffnen der .odp-Datei auf demselben Laptop total verzerrt, d.h. viel größer als zuvor bearbeitet, dargestellt werden.

In der Zeit hätte ich es sicher schon wieder herstellen können. Aber ich möchte daraus natürlich was lernen, wie ich das zukünftig vermeiden kann. Herzlichen Dank für eure redlichen Bermühungen!!! (-:

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Macht der Arbeitsablauf Probleme?

Möglicherweise, habe ich aber jetzt nicht getestet.

Was da beim direkten Einfügen passiert (Format der Bilddatei?), entzieht sich meiner Kenntnis (evtl. Rasterbild).


Für Screenshots gehe ich folgendermaßen vor.

Screenshot erstellen und dann als “.PNG”-Datei speichern.

So ist eine Wiederverwendung leicht möglich.


Für Screenshots verwende ich das Tool Snagit, dass auch eine Nachbearbeitung zuläßt (Zuschneiden, Pfeile und Markierungen hinzufügen usw.).

“Screenshot erstellen und dann als “.PNG”-Datei speichern.”

Danke! Ich erzeuge die Screeshots jetzt nicht mehr direkt durch “druck”-Taste und gleich aus dem Zwischenspeicher einfügen, sondern durch “Windows”- und “druck”-Taste gleichzeitig und dann Einfügen des .PNG-Bildes in die Präsentation. Dadurch ist der Fehler bislang nicht mehr aufgetreten, vermutlich weil der ganze Vorgang besser definiert abläuft.