Firebird embedded, jdbc und odbc lassen sich nicht einrichten unter Opensuse Tumbleweed

Unter Opensuse Tumbleweed läßt sich firebird (3.0.4) nicht einrichten, da die Verbindung nicht zustande kommt.
Das Handbuch für Libreoffice-Base enthält Informationen, die nur unter Ubuntu und Debian anzuwenden sind.
Besonders bei Firebird läßt sich keine Administratin durchführen, da bei Opensuse offensichtlich nicht alle Programme zu Firebird installiert werden.
Die Versuche werden zu einer Odyssee durch dicke Handbücher, die für Netzwerkadministratoren interessant wären, aber nicht für jemanden, der nur eine Datenbank braucht und gelegentlich SQL abfragen durchführt.
Das kann ich ja noch mit hsqldb machen, aber diese Möglichkeit soll ja mit der nächsten Version beendet werden.
Hat jemand einen konkreten Weg, wie ich die Berechtigung zu Firebird erreichen kann.

Zuerst einmal: Das Handbuch zu Base wurde auf Grundlage von OpenSUSE von mir erstellt. Ich nutze dafür allerdings nicht die der Distribution beiliegende Version von LibreOffice sondern direkt die Quellen von Libre Office. Es ist in sofern nicht zutreffend, dass die dortigen Informationen nur unter Ubuntu und Debian zutreffend seien - gerade da werden sie gar nicht weiter überprüft, da ich davon ausgehe, dass ich ein Programm beschreibe, das unter allen Systemen gleich funktionieren sollte.

Für die interne Firebird Datenbank müssen je nach LO-Version zuerst einmal die experimentellen Funktionen aktiviert werden. Dies gilt für alle LO-Versionen vor LO 6.1.*.

Extern lässt sich auch auf eine Firebird-Datei zugreifen. Bei dieser Version gibt es aber zur Zeit einen Bug, der die Eingabe von Daten nicht korrekt abspeichert - also abzuraten.

Die einzige im Handbuch als funktionierend unter OpenSUSE beschriebene Variante zum Zugriff auf Firebird-Datenbanken über einen Firebird-Server ist die über JDBC.

Zur internen HSQLDB: Solange noch so viele Bugs bei Firebird auftauchen wie zur Zeit wird es wohl noch die weiteren LO-6-Versionen durch brauchen bis überhaupt jemand daran denken wird, die HSQLDB raus zu nehmen.

Gruß

Robert