Base arbeitet mit relationalen Datenbanken. Und da wird so etwas vom Prinzip her anders gelöst. Damit mehrere Kategorien auf einen Kunden zutreffen wird dort eine n:m-Beziehung zwischen verschiedenen Tabelle aufgestellt. Du brauchst Deine Tabelle Kunden, eine Tabelle relKundenKategorien und eine Tabelle Kategorien. In der Tabelle relKundenKategorien werden nur die Primärschlüssel aus Kunden und die Primärschlüssel aus Kategorien zusammen eingegeben. Sie bilden da als Pärchen gemeinsam den Primärschlüssel.
Die Tabelle “Kunden” kannst Du für das Formular als Hauptformular auswählen. Die Tabelle relKundenKategorien wird das Unterformular. Dieses Unterformular besteht aus einem Feld, nämlich dem Tabellenkontrollfeld für nur eine Sache, nämlich der Kategorie in einem Listenfeld. Jetzt kannst Du alle möglichen Kategorien für einen Kunden auswählen.
Dieses Verfahren wird in der Einstiegsdatenbank des Handbuches erläutert. Da geht es um Sport - Teilnehmer und verschiedene Sportarten.
Mit Tricks geht so etwas auch innerhalb eines Feldes in einer Tabelle. Habe ich in dem Buch zu Beispieldatenbanken stehen. Dann weißt Du einem Feld eine 1, dem nächsten eine 2, dem darauffolgenden eine 4, dann 8 usw. zu. Mittels Makro kannst Du dann den Gesamtwert speichern. Das Auslesen geht auch mit Abfragen. Hier speicherst Du aber nur die Zahl, nicht jedoch, was mit der Zahl verbunden ist. Das steht lediglich im Formular, nicht in der Datenbank.
Das Ganze läuft mit Markierfeldern. Nicht mit Optionsfeldern. Optionsfelder sind grundsätzlich dazu gedacht, gemeinsam an ein Datenfeld gebunden zu werden und dann nur eine einzige Option zu zu lassen.