Schriften kaputt nach Update, RMM

Hallo!

Wir verwenden bei vielen Kunden ein Remote-Management-Tool namens ninjaRMM, welches für uns u. a. auch LibreOffice auf die neuste Version aktualisiert. Dabei wird die alte Version deinstalliert und die neue installiert.

Nun verwenden wir vom Hause aus auch gerne die LibreSans oder LinuxLibertine Schriften. Allerdings sind die Schriften nach jedem Update “kaputt” - also werden nicht mehr richtig angezeigt. Man muss diese händisch aus dem Fonts Ordner von Windows 10 löschen und manuell installieren - sogar mit anschließendem Neustart, da er sonst die Schriften nicht übernimmt.

Das passiert NUR bei den Schriften, die mit LibreOffice mitkommen - das Problem muss also durch die Deinstallation und Neuinstallation auftreten.
Hat jemand eine Idee, wie das dauerhaft abgestellt werden kann?

LG, Marc

Für mich klingt das so, also ob das Problem bei RMM liegt bzw. der Umsetzung der Installation in ein, wie ich vermute, entsprechendes Skript das von RMM benutzt wird. Es kommt zwar bei einigen Benutzern schon mal vor, dass der Windows Font-Cache durcheinander gerät und neu gemacht werden muss. Ich persönlich, und ich installiere mehrfach pro Woche die verschiedensten Versionen von LibreOffice zu Testzecken, kann ein systematisches Problem von LibreOffice bzw. dessen nativer Installationsroutine in Bezug auf Fonts nicht erkennen. Grundsätzlich befürchte ich, wird es ohne Kenntnis des von RMM verwendeten Installationsskripts kaum möglich sein, dem systematischen Problem (zumindest verstehe ich Deine Beschreibung als “systematisches Problem”, weil reproduzierbar, wiederkehrend) auf die Spur zu kommen (Nachstellen kann man es jedenfalls nicht).