Das ist so eine Sache.
Natürlich könnte man das ohnehin eingebaute effiziente Sortierverfahren auch in einer zusätzlichen Standardfunktion anwenden. Einige der vielen Fragen, die Bedenken rechtfertigen:
Effizienzzusammenbruch mit ‘AutoCalculate’ wenn Anwender zu große Aufträge geben. Entsprechende Probleme mit dem RAM-Bedarf.
Interaktiv sortierte Bereiche bearbeitet man halt nach. Bei Funktionsergebnissen hat das Tücken.
Man muss alles, was sonst über Dialoge gewählt oder eingegeben wird über Parameter machen. (Was lässt “googlesheet” da zu, und wie wird die Kontrolle über Parameter ausgeübt?)
Eine Sortierfunktion muss ihren Ausgabebereich sperren. Bei vielen Zeilen erschwert das Pflege und Skalierung des umgebenden Rechenblatts. (Einfügen / Löschen von Reihen z.B.)
===Bearbitung 2018-10-03 10:40 CEST===
Quoting @Mezga: “Zum Thema wie schnell die Funktion den ist, kann ich folgendes sagen. Ich habe 8 Listen mit ca. 70 Einträgen die ich auf einem Extra Tabellenblatt anzeigen lasse. Die alles passiert ohne Zeitverzögerung.” Ohne Zeitverzögerung passiert gar nichts. Bei nur 8 mal 70 zu sortierenden Einträgen ist aber sogar ein O(n^2) Sortieralgorithmus schnell genug, um den Zeitbedarf für den Benutzer unmerklich zu machen. Meine Erfahrung ist, dass Benutzer, die z.B. das unselige Sortieren mir RANK(), gezeigt bekommen, und es mit 100 Elementen erprobt haben, wie selbstverständlich erwarten, dass es mit 10000 Elementen genauso gut anwendbar ist - und wenn’s dann hängt, oder ranggleiche Elemente ein Problem machen, halten sies’s für einen Bug…