===Bearbeitung 2018-11-13 10:50===
Wenn man hier eine Frage stellt, erwartet man von freiwilligen Helfern, dass sie sich die Zeit für eine Antwort nehmen. Man sollte dann auch Zeit finden, Rückfragen zu beantworten, und zu melden ob (in wieweit) die Antwort geholfen hat.
===Ende Bearbeitung===
Also, “SUMMENPRODUKT” ist ein schrecklicher Name. Nimmt man die deutsche Sprache mit ihren Bildungsregeln für zusammengesetzte Wörter ernst, dann müsste das ein Produkt von Summen sein. Ist aber die Summe von Produkten. Blöd, oder?
Naja, wir müssen’s nehmen wie’s der Dödel (bei MS?) gemacht hat.
Zu deinen Formeln:
Die Produkte werden schon von der umgreifenden Funktion berechnet - und dann addiert. Du brauchst also nicht noch ausdrücklich zu multiplizieren. =SUMPRODUCT(MONTH($A$2:$A$95)=8;YEAR($A$2:$A$95)=2017;$B$2:$B$95)
tut schon alles, was deine Formel in D2auch macht.
Jetzt ist es m.E. an sich kein besonders lohnendes Ziel, das in eine Matrixfunktion zu packen. Das Unbefriedigende an deiner Lösung ist vielmehr, dass du je Zeile die Zahlkonstanten (z.B. 8 für August in D2 und 2017 für das Jahr) je Anwendungszeile händisch anpassen musst. Eigentlich möchte man das ja durch Abwärtsfüllen “einfach so” angepasst bekommen.
Ich würde da zwei Möglichkeiten erwägen:
-1- In Spalte C nicht Monatsnamen, sondern je Monat ein Leitdatum (erster Tag naheliegend) erzeugen, so dass ich den zugehörigen Monat in Spalte D mit Hilfe einer Referenz bekomme. Das Jahr dann gleich ebenso.
-2- Direkt in die Formel einen Teilausdruck einbauen, der nach Abwärtsfüllen eine Folge von 6 (oder 12) aufsteigenden Nummern liefert. Da bietet sich vielleicht die ROW() -Funktion an?
So viel für’s Erste. Ja, leider gibt’s bei mir nur englische Funktionsnamen. Ich mag mein LibO nicht dauernd umschalten. Du verstehst die Namen aber bestimmt.