Warum und von wem ist in Writer die Möglichkeit früherer Zeiten abgeschafft worden, die Markierungsfarbe von Text von völlig unmöglich in SICHTBAR zu ändern?

Folgt man den Angaben im Libre Office WIKI oder auch in verschiedenen Computerzeitschriften von vor 2-3 Jahren, so hatte damals in Libre Office Writer noch die Möglichkeit bestanden, die in der Standardeinstellung völlig idiotische, weil kaum zu erkennende Markierung von Text insbesondere beim Suchen zumindest über die Abschaltung der Transparenz in SICHTBAR zu verwandeln.

Man muss nicht mal sehbehindert sein, um beim Suchen von Text in langen Dokumenten mit der beschriebenen Standardeinstellung irgendwann am Rad zu drehen.

Irgendein Spezialist scheint diese Möglichkeit zumindest für Open Office Linux aber nun klugerweise abgeschafft zu haben. Diese Einstellmöglichkeiten finden sich jedenfalls nirgends mehr, und auch das Wiki von 2018 nennt sie nur, ohne einem zu verraten, wo sie denn versteckt sind.

Bevor ich mir ein anderes Textprogramm suche, hier die Frage, ob und wie das zu bewerkstelligen ist.

Irgendein Spezialist scheint diese Möglichkeit zumindest für Open Office Linux aber nun klugerweise abgeschafft zu haben.

Du bist hier auf einer Frage-Antwort-Seite von LibreOffice!

Ich verstehe das Problem nicht. Öffne ich im Writer einen Text, so bekomme ich Suchtreffer darin hellblau hinterlegt angezeigt. Das gilt für LO 6.3.4.2 und AOO 4.1.6. Das passt zu dem Farbschema, das in meiner Desktopumgebung Linux/KDE eingestellt ist. Und natürlich ändert es sich mit der Einstellung der Farben in der Desktopumgebung.

Abgesehen davon finde ich dieses Loslassen von Ärger bei einem freien und kostenlosen Programm und einer Liste, in der Nutzer dieses Programms anderen Nutzern helfen, völlig unpassend.

Für Linux gilt: Schau in die Einstellungen für Deine Desktopumgebung. Wenn Du da irgendetwas so eingestellt hast, dass Suchbegriffe nicht mehr erkennbar sind, dann kann der Writer (in LO oder AOO) nichts dafür. Der versuchst sich nur, zumindest in LO, möglichst weit in die Desktopumgebung zu integrieren und übernimmt von dort auch Farbeinstellungen.

Hallo RobertG,

die Antwort hat mir doch sehr geholfen. So weit kannte ich LO (von Linux selbst ganz abgesehen) bisher nicht, dass - bei Windows völlig unbekannt - die Farbdarstellung der Software zumind. tw. durch die Desktopeinstellungen des Betriebssystems bestimmt ist. Der zitierte Artikel aus Chip, wo davon überhaupt keine Rede war, sondern nur das LO-interne Dialogfeld beschrieben wurde, wo sich vielleicht früher mal eine extra Einstellung für die Farbgebung von Markierungen gefunden haben mag, heute aber nicht mehr, hatte dann weiter zur Unklarheit beigetragen.

Vllt. verstehst Du ja aber auch, dass man auf Dauer doch etwas grantelig werden kann, wenn man sich per Suchfunktion durch tausende Textseiten hangeln muss, die markierten Textteile (jedenfalls im bestehenden Setting) aber praktisch nicht vom Fließtext unterscheiden kann und keine Abhilfemöglichkeit zu bestehen scheint.

Gruß & danke für die Hilfe.

Heinzi